Daniel Zeindlhofer ist der Mann, der im «Igniv by Andreas Caminda» in Zürich die moderne Idee des Teilens von Essen und Glück auf nachhaltige Art und Weise auf hohem Niveau umsetzt.
Auf die Frage, was für ihn entscheidende Punkte in einer hervorragenden Küche seien, reagiert Daniel Zeindlhofer mit einer überraschenden Antwort: «Ich will keine Lebensmittel im Müll sehen!», sagt der freundliche Österreicher, dem mit der Führung des Sharing-Restaurants «Igniv by Andreas Caminada» in der Altstadt von Zürich eine verantwortungsvolle Aufgabe zukommt.
Eine nachhaltige Arbeitsweise sei für ihn aus ökologischen und ökonomischen Gründen essenziell in einem zeitgemässen Restaurant, das darauf beruht, dass man Essen, aber auch Momente des Glücks teilt. «Wenn ich Gemüsereste habe, muss ich an den Bauern denken, der es aufgezogen und geerntet hat. Und dann ist es für mich selbstverständlich, mir darüber Gedanken zu machen, was wir damit anfangen können.» Kohlrabiabschnitte zum Beispiel könne man entsaften, und den Saft fermentieren als Basis für eine Vinaigrette. Aus altem Brot gibt es Knödel zu Kalbsbraten und aus den Abschnitten der Gänseleber «kann ich immer noch eine Creme oder ein Eis machen».
Auch von seinen Mitarbeitern verlangt Daniel Zeindlhofer entsprechende Antworten auf Fragen der Nachhaltigkeit. Exzellenz heisst für ihn auch Gedankenarbeit. «Bei uns arbeiten rund zwanzig motivierte gute Leute, da kann mir niemand erzählen, dass ihm nichts einfällt, wenn es darum geht, verantwortungsvoll mit den Rohstoffen umzugehen», sagt der Küchenchef. Deshalb arbeitet der Koch auch gerne mit den neuen Excellence-Geräten von V-ZUG: «Was die Excellence-Steamer trotz ihrer kompakten Ausmasse leisten, ist faszinierend», sagt er.