Story

Markthalle Neun Berlin

Steht bei Ihnen ein Berlin-Trip vor der Tür?

Die Markthalle Neun steht für innovatives Denken im Foodbereich. Entstanden ist sie, weil sich Anwohner 2009 dagegen wehrten, dass die Markthalle in ein Supermarktcenter umgewandelt wird. Die heutigen Macher schlossen sich zusammen und reichten ein Projekt ein, das «Anders-Essen» und «Anders-Einkaufen» zum Ziel hatte.

 

Die Markthalle sollte «Lebensmittel-Punkt» für das den Kiez in Kreuzberg bleiben. «Wir hatten dann die unglaubliche Möglichkeit, dieses denkmalgeschützte Haus kaufen zu können», erzählte mir Bernd Maier, einer der drei Initianten, bei einem Besuch. Über 2000 Quadratmeter Verkaufsfläche stehen zur Verfügung. Daneben aber auch die fast gleiche Anzahl an Lagerfläche, die auch genutzt wird, um innovativen Foodproduzenten eine Heimat zu geben. So wird etwa in den Katakomben der Markthalle aktuell auch Bier produziert, von der Brauerei Heidenpeters. Das sehr frische Bier – eines der besten, das ich schon im Glas hatte – kann man dann sinnigerweise einen Stock weiter oben an seiner Bar zu einem frischen Essen zum Beispiel in der Kantine «bone.» geniessen.

 

Regelmässig lädt die Markthalle Neun zu Events ein, beispielsweise ist jeden Donnerstag «Streetfood Thursday». Einmal jährlich im Herbst findet die «Cheese Berlin» statt. Und immer freitags und samstags ist grosser Wochenmarkt mit einem fast schon unschlagbaren Angebot an Gemüse. Infos: www.markthalleneun.de

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