Sie zählen zu den ersten knackigen Gartenschätzen im Frühling: die Radieschen. Was viele nicht wissen: Auch die Blätter sind essbar. Sie können, ähnlich wie Spinat, gekocht oder roh verzehrt werden. Radieschenblätter ergeben herrliche Suppen oder Pestos. Oder Salate. Der englische Spitzenkoch Fergus Hendersson schrieb in seinem Bestseller-Kochbuch Nose to Tail schon in den Neunzigerjahren, dass man das Radieschengrün auch ganz einfach mit Vinaigrette anrühren könne. In Japan übrigens werden die Blätter des Daikon-Rettichs, einem grossen, entfernten Verwandten des Radieschens, als traditionelle Kochzutat gehandelt. Dort bereitet man daraus beispielsweise Pickles zu.

Kleiner Tipp für die Aufbewahrung: Entfernen Sie das Grün von den Radieschen, bevor Sie diese in den Kühlschrank geben. Grund: Via Blätter verdunstet Wasser – nimmt man diese ab, bleiben die Knollen länger frisch. Das Grün am besten umgehend geniessen!

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